Vorwort Klang der Dimensionen

Beim Erstellen meiner Stücke werde ich häufig durch die Klänge selbst inspiriert. Dabei kommen mir bereits erste Bilder in den Kopf, quasi der Anfang einer Fantasiegeschichte. Mit dem Fortschreiten der Komposition vervollständigt sich dann diese Geschichte. Es entstehen so komplexe Vorstellungen, die sich dann später zu einem fantasievollen, musikalischen Bild formen. Mir ist es wichtig, dass man beim Hören der Musik seine eigene Fantasiewelt erschafft und gerne vor sich hin träumt.

Ob der geneigte Leser meine Welten übernimmt oder ganz eigene erschafft, in der er sich wiederfindet, bleibt jedem frei. Ich bin sozusagen ein einsamer Wanderer zwischen vielen Dimensionen. Im meiner Welt versuche ich, ganz für mich, die Musik mit Bildern zu ergänzen. Plötzlich ist er da, der Gedanke, die Idee, die Geschichte, getragen von harmonischen Klängen. Die Eindrücke verschwimmen, so dass man quasi zwischen den Dimensionen wandelt. Ist es Fantasie, Realität oder gar eine ganz andere Welt die erst erforscht werden will?

dies ist das Credo meines ganzen Projektes. Wie bei einem Landschaftsmaler, der in sein Werk bestimmte Stimmungen einfließen lässt.

durchaus gerne angereichert mit sehr technischen Klängen, denn ich spiele ja schließlich mit synthetischen Klangerzeugern (und zu diesen habe ich eine besondere Liebesbeziehung). Die Titel der Stücke sind sehr häufig Kunstworte, also Worte, die es eigentlich so gar nicht gibt. Ich liebe solche Wortspielereien. So z.B.:“Trancespheres“ oder „Sonata“. Diese Worte zu erklären überlasse ich gerne der Fantasie des Lesers. Eine Deutsche Übersetzung der Englischen Titel gibt es zwar, ist aber in Teilen recht frei (und fantasievoll) interpretiert. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich mit meiner Musik die Fantasie der Menschen anregen kann. Wenn mir das gelänge, hätte ich viel erreicht. Denn was gibt es schöneres, als zu einer Musik sich in Gedanken, Wünschen und Träumen zu verlieren? Oder gar zwischen den Dimensionen zu wandeln?

viel Spaß beim Lesen und Hören und lass Deiner Fantasie freien Lauf. Herzlichst Volker Jordan